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➜ Modell des Internets
➜ Diagramm zum Internet
➜ URL, Domain und IP
➜ Seekabel
Im Modell, dass mit Pappfiguren aufgebaut und erklärt wurde, kann man die wichtigsten Bestandteile des Internets und ihre Verbindungen untereinander sehen. Die Namen verraten dabei schon viel über die Funktion.
Nachdem die Bestandteile kennengelernt wurden, konnten in einem Rollenspiel selbst die Funktionsweisen übernommen werden. Dabei entstand folgendes Diagramm:
Link zur Sendung mit der Maus übers Internet:
Erkläre die folgenden Begriffe mit eigenen Worten in mehreren Sätzen:
- Client
- Server
- DNS
- Cache
- Router
Die folgende Abbildung soll als Modell für diese Aufgabe dienen. Dabei sind DNS und Cache im Provider integriert.
a) Marc (C 1) sucht in der Pause seine Freundin Ina (C 2) und schreibt ihr eine Nachricht über den Messenger-Dienst Tell. Beide sind im WLAN (H 1) der Schule. Der Server von Tell ist Server S 2. Stelle in der Form "C1 -> H1 -> ..." dar, wie die Nachricht von Marcs auf Inas Handy gelangt.
b) Nach der Schule sind Marc (M 1) und Ina (M 2) jeweils zuhause, wohnen aber im gleichen Ort mit der Funk-Station F 1. Sie schreiben sich weiterhin Nachrichten über Tell (Server S 2). Beschreibe, was sich für den Weg der Nachrichten verändert, und was gleich bleibt.
c) Im Internet kommt es immer wieder zum Ausfall einzelner Bauteile. Zum Beispiel könnte bei Bauarbeiten ein Verbindungskabel durchtrennt werden oder ein Router überlastet sein. Erläutere, warum man das Internet "dezentral" nennt, und gib Vorteile davon an.
Die URL gibt die Datei im Internet an, die aufgerufen werden soll. "Uniform Resource Locator" = "Einheitlicher Ressourcen Sucher".
Mit der IP (Internet-Protokoll) erhält jedes Gerät eine eigene Nummer. Sie besteht aus vier Zahlen von 0 bis 255.
Gehe auf
- Suche das längste Kabel. Wie lang ist es?
- Suche das zweitlängste Kabel. Lese dann bei Wikipedia nach, worin eine große Gefahr dieses Kabels besteht.
Große Entfernungen und Datenmengen können am besten mit einem Glasfaserkabel übertragen werden. Dabei werden Lichtimpulse durch einen Lichtleiter (Glas bzw. transparenter Kunststoff) geführt, der mit einer Reflexionsschicht versehen ist, so dass das Licht ihn nicht unterwegs verlässt (siehe Abb.).
Ziel: In diesem Projekt sollen Text-Nachrichten von einem Calliope mittels Lichtimpulsen auf einen anderen übertragen werden. Als Verbindung soll ein "Pappfaserkabel" dienen. Das ist ein selbstgebasteltes "Kabel", das innen mit Alu-Folie ausgekleidet ist, damit das Licht den anderen Calliope erreicht. Zudem soll dessen Helligkeitssensor vom Tageslicht abgeschirmt werden, damit die Lichtimpulse richtig erkannt werden können.
Schritte:
- Zu zweit (wenn Profis), dritt oder viert als Gruppe zusammenfinden und zwei Calliopes holen.
- Zusammen überlegen, womit ein Calliope die Lichtimpulse senden und ein anderer sie empfangen kann.
- Nicht einfach anfangen zu programmieren! Das wird schiefgehen.
- Pappfaserkabel aus den vorliegenden Materialen basteln und beschriften. (An den Rändern mit Klebeband isolieren! Berührt die Alufolie die Calliopes, kann es zu Kurzschlüssen kommen.)
- Als Gruppe auf eine Codierung für den Text einigen, mit der er gut übertragen werden kann.
- Algorithmen in
- Hell und dunkel unterscheiden (mittels Piepton, wenn hell).
- Eine Folge von „Hells“ und „Dunkels“ übertragen (Pieptöne, wenn hell).
- Eine Folge von „Hells“ und „Dunkels“ mittels Zeichenkette (z.B. "100101") senden. (Variable mit Zeichenkette als Text.)
- Eine Folge von „Hells“ und „Dunkels“ erkennen nd als Zeichenkette in einer Variablen speichern.
(- Bonus: Wer schafft die schnellste Übertragung?)