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Mit dem Winkeralphabet (siehe Abbildung; aus Sicht des Empfängers) können Nachrichten Buchstabe für Buchstabe über größere Entfernungen übertragen werden.
Der Morse-Code wurde 1832 von Samuel Morse erfunden. Es wurden „Morsetelegraphen“ mit Leitungen verbunden, die Nachrichten schnell über große Entfernungen übertragen konnten. Es handelt sich nicht um eine gesprochene Sprache, sondern um elektrische Impulse oder Lichtzeichen für einzelne Buchstaben.
Dabei gilt folgendes Alphabet:
Louis Braille (1808 in Frankreich) wurde im Alter von 3 Jahren blind. Mit 14 Jahren entwickelte er eine Schrift, die auch Blinde lesen können. Es gibt für Computer spezielle Braille-Zeilen, um z.B. im Internet zu surfen, obwohl man blind ist.
An 6 Positionen pro Zeichen (siehe Abbildung) können Erhöhungen sein, die mit den Fingern ertastet werden.
Bei einer Codierung werden Informationen in eine andere Form umgewandelt. Dadurch können sie z.B. leichter übertragen werden (Morse-Code, Winkeralphabet) oder anders verarbeitet werden (Braille-Schrift, Bar-Code).
Computer codieren mit Einsen und Nullen. Dabei bedeutet binär: Aus zwei Zuständen aufgebaut. Oft sind das 1 und 0. Von „binarius“ = lat. „zweifach“. Und digital bedeutet: Mit den Fingern zählen. Von „digitus“ = lat. „Finger“ bzw. „digit“ = eng. „Ziffer“.
Beim Zählen mit Fingern verdoppeln sich die Werte immer. Ausgestreckte Finger bedeuteten „1“ und eingezogene „0“.
Das ASCII-System codiert Zeichen in Bytes (Das sind Kombinationen aus acht Bits).